Was bedeutet es eigentlich, ein Erwachender zu sein? Steht ein Erwachender über allen Schlafenden? Ist er ihnen erhaben? Dem ist in keiner Weise so, jedoch nehmen es viele Schlafende so wahr. Denn erwacht ein Mensch neben einem Schlafenden, so wird sich der Schlafende seines Schlafes bewusst. Der Erwachende wird zum Spiegel und der Schlafende blickt in diesen und sieht sich und seinen aktuellen Stand. Das geht gar nicht anders. Der Erwachende wird zum Spiegel, ob er möchte oder nicht. Und der Schlafende wird gespiegelt, ob er möchte oder nicht. Das kann unangenehm sein – und zwar für beide.
Der Schlafende erfährt, dass er sich bislang in einer Scheinwelt, einer Traumwelt aufgehalten hat. Unangenehm ist das, weil er mit dieser verhaftet ist. Seine Ziele, Wünsche, Werte und seine Glaubensmuster basieren alle auf einer falschen Annahme. Im Umkehrschluss heißt das, dass er all das Falsche loslassen müsste, um Wahrheit zu erfahren. So wird das friedvolle Loslassen zur geistigen Prüfung.
Eine größere Veränderung kann es kaum geben, und da es in der Traumwelt normal ist, Angst vor Veränderungen zu haben, wird derjenige zum Feind, der sie als Notwendigkeit aufzeigt. Für das Unwohlsein reicht oftmals die bloße Anwesenheit eines Erwachenden. Der Spiegel spiegelt, auch wenn er das gar nicht möchte.
So kann sich der Prozess also für beide unangenehm gestalten. Der Schlafende blickt in den Spiegel, wird vom Licht erhellt und regt sich über den Erwachenden auf, anstatt sich für die Beleuchtung der Dunkelheit (seiner Unbewusstheit) zu bedanken. Mit der Zeit löst sich dieser Widerstand, aber zu aller Anfang wird gegen die Erkenntnis – und zwangsläufig gegen den Spiegel, der die Projektionsfläche darstellt – rebelliert, weil sie mit Veränderung und tiefem Trennungsschmerz einhergeht.
Später wird dem einst Schlafenden nämlich klar, dass ihm nichts Besseres hätte passieren können, als die Trennung von der Illusion, da diese ihm in einer künstlichen Dauerschleife festgehalten und von seinen eigenen Urkräften abgeschirmt hatte.

Im Umkehrschluss heißt das, dass er spätestens mit dieser Erkenntnis selbst zum Erwachenden wird. Er wird zu einem weiteren Feind der Schlafenden, denn nun ist er selbst ein Spiegel, ob er möchte oder nicht. Sofern er nicht wieder einschläft, wird er also zum Feind der Schlafenden.
Er passt dann nämlich in keine Schublade, auch wenn schweißtreibend versucht wird, ihn kategorisch einzuordnen, um sich seiner Leuchtkraft zu entziehen. Es bedarf irgendein Etikett, damit er nicht als Spiegel wahrgenommen wird, doch an einem Erwachenden bleibt keines lange haften. Jegliches Etikett entspringt der künstlichen Traumwelt und daher kann keines davon an einem Erwachenden haften, der den Weg der Erkenntnis entschlossen und friedvoll wandert.
In der Traumwelt fällt er stets als außergewöhnlich und/oder von der Norm besonders abweichend auf. Er wirkt wie ein Fremder aus „einer anderen Welt“, weil er sein Vertrauen nicht in die Hände von Lügnern legt, sondern Eigenverantwortung übernimmt und seine endlose Willenskraft aus der geistigen Welt bezieht.
Diese Bewusstheit macht es unmöglich, ihn für niedere Zwecke zu gewinnen, oder ihn zu zwingen, also geistig und/oder physisch zu versklaven. Er hat das unsichtbare Gefängnis bereits erkannt und allein die Erkenntnis hat ihn frei(er) werden lassen. Sie hat ihn in seiner Innerlichkeit gefestigt, ihn geistig entfesselt, sodass er gewissermaßen transzendiert und all die Kraft die damit einhergeht auch ausstrahlt. Der Tod seiner falschen Identität war sonach der Beginn von etwas völlig Neuem das älter nicht sein kann.
Trifft ein Schlafender auf solch einen Erwachenden, so wird er dessen pure Lebens und Leuchtkraft zu spüren bekommen. Allein die Anwesenheit kann den Schlafenden bereits irritieren. Und dieser reagiert dann entsprechend seines Bewusstheitsgrades.
Angst, Ablehnung, Widerstand. Oder Neugier und Offenheit? Für Letzteres braucht es zumeist ein Lebensbeben. Eines, das den Schlafenden aus dem Schlaf, oder zumeist treffender, aus der Hypnose reißt. Eines, das großen Schmerz verursacht. Denn er ist es, der die Menschen aus dem Tiefschlaf holen kann. Von alleine kommt der Schlafende nicht aus seinem Tiefschlaf. In einer Welt, in der die Lüge verteidigt und die Unfreiheit als großes Glück betrachtet wird, braucht es den Schmerz, um einen Aufwachprozess in Gang zu setzen. Unangenehm, aber (leider?) notwendig.
Wie fühlt es sich für dich an, wenn du dir vorstellst, dass solch ein Aufwachprozess nun vonstatten geht – und zwar weltweit?
Was fühlst du, wenn du dir vorstellst, dass jene Führungsfiguren, die täglich mehr Unfreiheit, Zwänge, Verbote und Pflichten fordern, bloß die Aufgabe haben, den Schmerz in die Welt zu bringen, damit die Menschenfamilie erwacht? Ist solch eine Absicht denkbar? Wenn ja, wäre das eine gute Absicht zum Wohle der Menschheit? Oder ist sie verwerflich, weil das erschaffene Leid zu groß ist?
Was fühlst du, wenn du daran denkst, dass die Menschheit sich so sehr an das Gefängnis gewöhnt hat, dass sie es krampfhaft verteidigt?
Ein Hypnotisierter verteidigt seine Gefangenschaft bloß, weil er sie nicht als solche erkennt. Er will erst dann frei sein, wenn er sieht, dass er unfrei ist, also muss es ihm gespiegelt werden. Er muss durch ein Lebensbeben aufgerüttelt werden. Zuerst ignoriert er es, dann belächelt er es, dann fühlt er die schmerzlichen Konsequenzen, und dann wacht er auf. Je tiefer die Hypnose, desto stärker das Beben. Und wenn es stark genug ist, erkennt der Erwachende auch den Hypnotiseur. Nur Liebe, Michael.
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NARZISSTEN MEIDEN, GLÜCKLICH BLEIBEN! Kontaktabbruch erlaubt? Das Chamäleon im Schafspelz.
Vielleicht fragst du dich manchmal, ob es moralisch in Ordnung sei, jenen den Rücken zu kehren, die dich mit ihren Verhaltensweisen vergiften. Die Frage ist berechtigt und ein Hinweis dafür, dass du dein Herz am rechten Fleck hast. Doch ich möchte dir Gegenfragen stellen:
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Verbietet diese Tradition. Nicht nächstes Jahr, nicht in 5 Jahren, nicht nie, sondern heute. Ein Verbot muss jetzt her, damit die Tiere nicht mehr leiden. Jetzt.
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