Du bist wunderschön – Alles andere ist gelogen!

Ist es nicht eigentlich völlig absurd, den eigenen Selbstwert in Frage zu stellen? Wenn du bewusst darüber nachdenkst, dann ergibt die Annahme, dass du in irgendeiner Weise „weniger wertvoll“ als jemand anderer sein könntest, absolut keinen Sinn, oder? Das denke ich mir oft, wenn mir in Gesprächen jemand mit einem geringen Selbstwertgefühl gegenübersitzt.

Eines haben alle Menschen gemeinsam, die mit diesem Thema zu mir kommen: Sie sind wunderschön. Ernsthaft, vor mir sitzen immer, wirklich ausnahmslos, Menschen die innen, und dadurch auch äußerlich, so schön sind, dass ihnen kaum jemand ihre lähmende Grübelei zutrauen würde.

Da habe ich solch beeindruckende Menschen vor mir, deren Augen ich als Tor zu ihrer bewundernswerten Seele wahrnehme – Menschen die so eine warme Herzensenergie ausstrahlen, dass ich nichts als die Liebe spüre, die sie sind. Und dann? Ja, dann machen sie den Mund auf… Plötzlich erzählen sie mir, dass sie sich selbst nicht so ganz lieben und annehmen können, da sie gefühlt irgendwie weniger toll/wert seien als andere.

Und ich? Ja, ich sitze halt da und denke mir: „Wenn du wüsstest, was für einen Schwachsinn du gerade sprichst. Du bist wunderschön! Attraktiver kann Mensch nicht sein. Ach Herrje, wenn du nur annähernd wüsstest, wie schön du bist.“

Wir sprechen dann miteinander, durchleuchten die giftigen Glaubenssätze und so weiter. Meine Aufgabe gestaltet sich dann immer ziemlich einfach. Ich mache nichts anderes, als mein Gegenüber zu spiegeln, sodass er/sie sich endlich (wieder) sehen kann. Denn sobald sie die Schönheit sehen, die sie tatsächlich sind, braucht es mich als sogenannten Coach nicht mehr. Ich erinnere sie also schlichtweg an das Wunder, das sie sind. Ja, völlig verkürzt und vereinfacht zusammengefasst.

Natürlich bedarf es gewisser Herangehensweisen, Aufmerksamkeit, die richtigen Fragen im richtigen Moment, ein Feingefühl und eine gute Menschenkenntnis et cetera. Schließlich quellen lähmende Glaubensmuster aus den diversen Traumata, die wir alle, mehr oder weniger, mit uns tragen und zu heilen haben. Aber im Grunde fasse ich mein tun dennoch so zusammen. Ja, insgesamt mache ich eigentlich nichts anderes, als mein Gegenüber zu spiegeln und zu erinnern. Für mich ist es jedes Mal eine Riesenfreude, zu sehen, wie ein weiterer Herzensmensch wieder das Licht in sich entdeckt. Diese pure Lebensfreude in den Augen, himmlisch! Die volle AnWESENheit im Hier und Jetzt, herzergreifend!

Wie ein Pfau, der in den Spiegel schaut und zum ersten Mal sein buntes Federkleid erblickt, herrlich! In diesem Moment der Freude stelle ich klar, dass genau dieses Lebensgefühl das normale alltägliche sein muss!

Wenn du morgens aufstehst und einen weiteren Tag in diesem Leben als Du leben kannst, super! Wenn du diese Welt mit deinen Augen sehen, sie mit deinen Händen spüren, und mit deinem Körper in sie eintauchen kannst, göttlich! Genau das muss kultiviert und behalten werden. Dieses Lebensgefühl, diese Bewusstheit über die eigene Einzigartigkeit, das Schätzen jedes Zentimeter deines Körpers und die Annahme aller Erfahrungen die du bislang gemacht hast und noch machen wirst.

Gib dich dem leben hin und es wird dir nicht gelingen, dich nicht zu lieben. Du bist Liebe. Du warst Liebe. Du wirst immer Liebe sein. Die Erde braucht unbedingt Menschen die sich erinnern. Du wirst gebraucht – und zwar genau so, wie du in deinem Wesenskern wirklich bist. Zeig dich, mach dich sichtbar. Du wirst mit offenen Armen empfangen! Erinnere dich, es ist nun an der Zeit. Nur Liebe, Michael.

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